Wenn Sie mit Ihrem Insulin oder einem anderen kühlpflichtigen Medikament unterwegs mit sich führen, müssen Sie sich bei einer Medikamenten-Kühltasche auf zwei Punkte verlassen können:

  • Erstens: Ihr Medikament darf trotz Kühlakku-Kontakt nicht einfrieren.
  • Zweitens: Bei Erwärmung der Tasche ( z.B. im Sommer im Auto ) sollte die Kühldauer lange genug anhalten.

Denn: wenn beide Aspekte von Ihrer Insulin-Kühltasche nicht erfüllt werden, droht eine nicht mehr rückgängig machbare Schädigung des Arzneimittels und somit dessen Wirkungslosigkeit. Dies kann z.B. für Diabetiker ernsthafte Folgen haben, wenn das verabreichte Insulin nicht mehr wirkt oder gravierende Nebenwirkungen verursacht.

Gehen Sie beim Kauf einer geeigneten Kühltasche auf  Nummer sicher und entscheiden Sie sich für den TÜV-Testsieger: die TÜV-geprüfte COOL*SAFE Kühltasche von Artemed products.

Beim Insulin sind zwei Phasen zu unterscheiden. Gehen wir es ganz praktisch an, so wie es sich im Alltag ergibt: Zuerst erhält man sein Insulin und  seine Teststreifen aus der Apotheke. Das Insulin und die Teststreifen erhält man in Packungen mit mehreren Spritzen/Teststreifen etc. . Dieses Insulin, das nicht aktuell gespritzt wird, sondern aufbewahrt wird, unterliegt der Kühlkettenpflicht. 1.Zuerst besteht Kühlkettenpflicht, das heißt, die Kühlkette soll nicht unterbrochen werden und das Insulin darf nicht kälter als +2° C und nicht wärmer als +8° C werden (siehe Beipackzettel). Es muss sozusagen immer im Kühlschrank bleiben. Und es darf auf keinen Fall einfrieren (also nicht in die Nähe von Kühlakkus bringen!) Wie sichern Sie diesen Temperaturbereich ab, während Sie Ihr Insulin aus der Apotheke holen? 2. Danach nehmen Sie eine Spritze/Ampulle aus der Packung, um es täglich zu spritzen. Dieses Insulin tragen Sie entweder am Körper oder Sie lassen es bei Raumtemperatur irgendwo liegen. Für das aktuell genutzte Insulin besteht Kühlpflicht. Nun ist dies ein wenig verwirrend, insbesondere, was den Begriff „kühl“ angeht. Das aktuell genutzte Insulin darf ebenfalls nicht unter +2° C fallen, während es sich bis Körpertemperatur erwärmen darf (siehe Beipackzettel!! Auf vielen Beipackzetteln steht eine Maximaltemperatur von 25 oder 28° C) . Es darf unter keinen Umständen wärmer werden, da es sonst sofort kaputtgeht. Hier bedeutet „kühl“: nicht wärmer als Körpertemperatur. Was steckt dahinter? Die Grundlage von Insulinen und auch Teststreifen sind Proteine. Sie kennen das aus Ihrem Alltag: Nehmen Sie ein Ei (es besteht vorrangig aus Proteinen), geben Sie es in die Pfanne und erwärmen Sie die Pfanne. Was passiert? Ab einer bestimmten Temperatur wird das Ei fest, da sich das Protein verändert. Und das können Sie nicht mehr rückgängig machen. Auch wenn die Erwärmung nur ganz kurz dauerte. Der Teil des Eis, der zu warm wurde, hat seine Molekülstruktur für immer verändert. Jetzt wird Ihr Insulin oder der Teststreifen zwar nicht fest, wenn es zu warm wird, dennoch ändert sich die Molekülstruktur irreversibel, d.h. unumkehrlich! Die 2 Disulfidbrücken, die die Peptidstränge miteinander verbinden, brechen auseinander, wenn es zu kalt oder zu warm wird. Sehr vereinfacht gesagt: Stellen Sie sich eine Leiter mit 2 Sprossen vor. Bei zu großer Kälte oder zu großer Wärme brechen die beiden Sprossen durch und die Leiter ist kaputt. 3. Alltagsprobleme mit Insulin und Teststreifen Was bedeutet das für Sie im Alltag? 1. Sie können unerklärliche Nebenwirkungen oder gar keine Wirkung haben, wenn Sie Ihr Insulin nicht richtig transportieren oder lagern (siehe Beipackzettel). 2. Die Teststreifen zeigen nach Überhitzung oder nach Frost (auch durch Kontakt mit Kühlakkus) nicht mehr die richtigen Ergebnisse an. Das heißt, Sie spritzen sich entweder zu viel oder zu wenig Insulin. 3. Sie können nun zu Ihrem Arzt und ihn auf die unerklärlichen Nebenwirkungen ansprechen. Im Schnitt dauert es 3 – 4 Jahre, möglicherweise auch der Wechsel des Insulins und viel Herumprobiererei und Neueinstellungen, bis der Arzt auf die Idee kommt, dass es auch an der falschen Kühlung liegen könnte. 4. Sie benötigen eine sichere Kühltasche, wenn Sie Ihr Insulin aus der Apotheke abholen. 5. Sie benötigen eine sichere Kühltasche, wenn Sie im Sommer mit Ihrem Insulin und den Teststreifen unterwegs sind. Sie spielen mit Ihrer Gesundheit, wenn Sie sagen, für die halbe Stunde lohnt sich das nicht. Im Auto/Bus/Bahn oder auch nur beim Shoppen in der meist dunklen Handtasche steigen die Temperaturen im Pen oftmals über +42° C   –   und das innerhalb von wenigen Minuten! Messungen des TÜV Rheinland haben bei in Apotheken erhältlichen Kühltaschen mit Kühlakkus einen klaren Testsieger gekürt: die Kühltaschen COOL*SAFE von Artemed products. Die COOL*SAFE-Kühltaschen lassen Ihre Medikamente nicht einfrieren und halten gleichzeitig stundenlang kühl im vorgeschriebenen Tmeperaturbereich. Ihre Gesundheit sollte es Ihnen wert sein!

Wer benötigt alles kühlkettenpflichtige oder kühlpflichtige Medikamente in Deutschland?
Diese „Krankheitsbilder“ können betroffen sein:
Diabetes 6.300.000 Erkrankte, davon 630.000 Typ 1 Diabetiker
Glaukom 2.000.000 Menschen in D
rheumatoide Arthritis 600.000 Menschen in D, die TNF-Blocker benötigen
Kleinwuchs ca. 50.000 Menschen in D
Kinderwunsch ? Menschen in D
HIV 63.500Menschen in D
Multiple Sklerose 122.000 Erkrankte; jährlich werden etwa 2.500 Fälle neu diagnostiziert
Morbus Bechterew 100.000 Menschen in D
Morbus Crohn 110.000Menschen in D
Psoriasis 1.500.000 Erkrankte in D, davon ca. 100.000, die TNF-Blocker benötigen

Diese Liste ist nicht vollständig, sondern zeigt nur beispielhaft einige der wichtigsten Indikationen.

„Reisende Diabetiker nehmen ihre Insuline meist mit in den Urlaub.“ Es ist für den Transport in heiße Länder zu beachten, dass sie nicht Temperaturen unter 0° C ausgesetzt werden dürfen, wie dies oft durch Kühltaschen mit gefrorenen Kühlakkus der Falls ist! „Denn niedrige Temperaturen können bei Insulinen zu einer Wirkungsveränderung führen. Vor allem Langzeitinsuline verlieren in der Kälte ihren Depot-Effekt durch Umkristallisation und senken dann nach Injektion den Blutzuckerspiegel ähnlich einem Kurzzeitinsulin, was zu Hypoglykämie führen kann.“
Quelle: Ärztezeitung Nr. 82, 5. Mai 2011.

Die Cool*Safe-Kühltaschen sind TÜV-geprüft. Cool*Safe schützt Ihre Medikamente und Teststreifen vor Frost und hält sie trotzdem stundenlang kühl bis 8° C.

Ja. Je wärmer die Außentemperatur, desto kürzer ist die Kühldauer. Je kühler die Außentemperatur, desto länger bleiben die Temperaturen unter 8° C. (Die Auswirkungen der Außentemperatur auf die COOL*SAFE Kühltasche sehen Sie unter FAQs)

Patienten werden allein gelassen: Die gesetzliche Regelung geht nur bis zum Apotheker oder Arzt, nicht bis zum Endverbraucher:

„Der Gesetzgeber hat zwar die mit der Kühlkette verbundenen Schwierigkeiten erkannt und in der im November 2006 in Kraft getretenen Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV) grundlegende Anforderungen an Lagerung und Transport festgelegt. “

Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=30174

Diese und andere Verordnungen regeln aber nur die Kühlkette bis zur Apotheke oder bis zum Arzt. Sie regelt nicht die Verpflichtungen der Kühlkette bis zum Patienten in dessen Wohnung. Das bedeutet, dass der Endverbraucher selbst dafür sorgen muss, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird, wenn er sein Arzneimittel von der Apotheke abholt oder wenn er eine Impfung (z. B. gegen Gebärmutterhalskrebs) zum Arzt mitbringen soll.

In den deutschen Apotheken gibt es allerdings so gut wie keine Kühltasche, die die Kühlkette aufrecht erhält. Alle von Artemed products getesteten Kühltaschen weisen Innenraumtemperaturen von unter 0° C auf (bei 20° C Außentemperatur) oder erreichen die vorgeschriebene Maximaltemperatur von +8° C erst gar nicht.

Endlich gibt es die Cool*Safe-Kühltasche, die Ihre Medikamente nicht einfrieren lässt. Und trotzdem hält sie Ihre Medikamente und Teststreifen stundenlang kühl.
www.cool-safe.de
www.medidee.de

Unter der Rubrik „Neu auf dem Markt” wurde kürzlich in der ÄRZTE ZEITUNG (Tageszeitung für Ärzte) eine innovative Kühltasche
für die Mitnahme von kühlpflichtigen Medikamenten und Insulin vorgestellt.

Diese Tasche ist bezüglich der Kühltemperaturen und Kühldauer TÜV-geprüft (Testsieger), in hoher Qualität verarbeitet und mit 6 speziellen COOL*SAFE Kühlakkus bestückt.

Zum Cool Safe Artikel aus der Ärzte-Zeitung

Jeder Patient, der ein kühlpflichtiges Medikament ( siehe Hersteller-Angaben ) erhält, ist für die Aufrechterhaltung der Kühlpflicht ab Apotheke selbst verantwortlich.

Kühlpflicht bedeutet meist den Temperaturbereich von +2°C bis +8°C bzw. 15°C.

Sogar Insulin unterliegt der Kühlkettenpflicht!!
Beim Insulin muss man daher auf Folgendes achten:

Das Insulin, welches Sie nicht gerade aktuell nutzen (z. B. wenn Sie eine Packung mit mehreren Spritzen von der Apotheke abholen, muss in der Kühlkette gehalten werden, und muss daher in einem Temperaturbereich zwischen +2 und +8° C transportiert und gelagert werden.

Das Insulin, welches Sie aktuell nutzen, oder auch Teststreifen, darf sich bis auf Körpertemperatur aufwärmen. Aber es darf auf keinen Fall wärmer werden.

Sowohl Kälte unter +2° C als auch Wärme über Körpertemperatur (beachten Sie unbedingt den Beipackzettel mit der Herstellerangabe) können das Insulin und auch die Teststreifen schädigen.

In anderen Worten ausgedrückt:
Falls der/die Betroffene vom Apotheker keine Transport-Kühltasche oder eine sonstige kühl haltende Verpackung erhält, muss er/sie besonders an heißen Tagen selbst für eine geeignete Kühltasche sorgen.

Doch wie weiß man, ob eine Kühltasche auch für die Mitnahme von Insulin geeignet ist?
Nicht alle Kühltaschen, wo Insulin-Kühltasche oder Medikamenten-Kühltasche draufsteht, sind auch für Insulin geeignet. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man sich für die TÜV-geprüfte Kühltasche COOL*SAFE entscheiden (Testsieger vom Hersteller Artemed). Die COOL*SAFE Kühltaschen sind für den Transport von Insulin geeignet.

Die COOL*SAFE Kühltasche war die einzige, die im Test vor kühlakkubedingtem Einfrieren der Medikamente geschützt hat und die Medikamente zudem länger gekühlt hat, als die mitgetesteten Konkurrenz-Kühltaschen.

Zu viel Kälte ist schädlich für Insulin

Diabetiker auf Reisen nehmen ihre Insuline mit.

Ob Urlaubs- oder Geschäftsreise, diese Insuline müssen für den Transport vorschriftsmäßig gekühlt werden, v. a. bei Reisen in „heiße” Regionen.

Dabei steht gedanklich immer die möglichst lange Kühlung im Vordergrund. Was viele Patienten aber nicht wissen, oder zumindest unterschätzen, ist die Tatsache, dass herkömmliche, mit Kühlakkus bestückte Kühltaschen aus der Apotheke die Medikamente zu Beginn auf Minusgrade abkühlen können.

Dies ist besonders risikobehaftet bei Ampullen und Spritzen, da dies Haarrisse im Glas verursachen kann, was wiederrum zu Verunreinigungen der Wirkstoffe führen kann.

 

Wer braucht eine Kühltasche für die Mitnahme von Medikamenten?

In Deutschland gibt es zahlreiche Menschen, die aufgrund von Erkrankungen kühl(ketten)pflichtige Medikamente benötigen.

Als Beispiel seien folgende Indikationen genannt (Internet-Quelle):

 

 

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